Für das Jahr 2023 haben in den fünf Ligen des Turngaus Heidelberg 48 Mannschaften gemeldet. Hinzu kommen noch 14 Mannschaften, die in höheren Ligen an den Start gehen. Ligenleiter Werner Kupferschmitt freut sich trotz größerer organisatorischer Arbeit über die Steigerung um gut 30 %. Er bedauert dagegen, dass im männlichen Bereich selbst in der Regioklasse keine Runde mehr zustande kommt.
Das Abflauen der Pandemie macht es den Vereinen möglich, wieder mit dem regelmäßigen Trainieren zu beginnen. In der Hoffnung, dass Corona nicht erneut alle Pläne durchkreuzen wird, werden alle weiblichen Klassen wie vor drei Jahren wieder an den Start gehen. Die Vorrunden werden in drei oder vier Durchgängen geturnt, hinzu kommt ein gemeinsamer Endkampf aller Mannschaften der jeweiligen Staffel. Die Gauliga wird wie bisher die LK 3 turnen und damit den Übergang in die Regioklasse erleichtern. Die Gauklasse, in der auch fünf neue Vereine an die Geräte gehen, turnt die LK 4. Da mehrere Vereine erfreulicherweise mit einigen Mannschaften am Start sind, wird zeitversetzt geturnt, die Gauliga und die Gauklasse werden wie vor Corona nach den Sommerferien turnen, die Pflichtligen schon vor den Sommerferien.
W.Kupferschmitt
